Diax IIb – aus Ulm in die Welt

Bei der Diax IIb handelt es sich um eine weitere kleine Messsucherkamera aus dem Hause Walter Voss „made in Ulm“. Die kurze Geschichte um die kleine Kameraschmiede habe ich bereits im kleinen Blogartikel „Diax – Ulmer Startup?“ angestoßen. In diesem wird die Diax I vorgestellt, mit welcher ich mit Diaxkenner und -sammler Fabian Stöhr einen kleinen Fotowalk durch Ulm unternommen habe.

Damit an dieser Stelle mit der Diax IIb eine weiteres kleines Review und Widmung an ein „Kleinod“ schwäbischer Kamerageschichte und einer Firma, die nie mehr als 70 Mitarbeiter hatte. „Aus Ulm in die Welt“, weil die Kameras von Walter Voss vor allem für den Export gedacht waren und nur bedingt für den Verkauf im Deutschland der Nachkriegszeit.

Die IIb hat das gestufte Gehäuse ihrer Vorgängerin verloren, dafür beispielsweise einen Schnellspannhebel erhalten. Produziert wurde diese Kamera lediglich in den Jahren 1956-57 und kostete mit dem hier abgebildeten Xenar 50mm f2.8 und dem Synchro-Compur Zentralverschluss 306,- DM.

Weiterhin typisch bleibt der zweite Suchereinblick für unterschiedliche Brennweiten, welche übrigens unterschiedlich farblich eingefärbt sind.

Die Wechseloptiken der kleinen Kamera mit Zentralverschluss haben eine Schraubfassung.

Testfilm am und im Ulmer Münster mit einem Xenar 50mm f2.8 aus dem Hause Schneider-Kreuznach, welches auch noch heute überzeugen kann.

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