„Amuse-bouche“ ist ein französischer Begriff, der in der kulinarischen Welt verwendet wird. Es bezieht sich auf einen kleinen, mundgerechten Appetithappen oder eine kleine Köstlichkeit, die oft vor dem eigentlichen Hauptgang in einem Restaurant serviert wird. Das Ziel eines Amuse-bouche ist es, den Gaumen zu erfreuen, den Appetit anzuregen und die Sinne auf das bevorstehende Mahl einzustimmen. Die fotografischen „Amuse-Bouche“ sind damit kleine informative und genussvolle Wissenshäppchen die Lust machen selbstaktiv zu werden.
In der Welt der Fotografie ist Licht alles und wer Licht kontrollieren kann, hebt seine Bilder auf ein neues Level. Wer sich mit kreativer Lichtsetzung in der Fotografie beschäftigt, stößt früher oder später auf die Begriffe „Master“ und „Slave“. Dabei geht es nicht um „andere“ Hierarchien, sondern um Kommunikation. Ein Master-Blitz steuert einen oder mehrere Slave-Blitze, sodass man sein Licht-Setup drahtlos und gezielt kontrollieren kann. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten – ob im Studio oder „on location“. Der sogenannte Master-Blitz übernimmt die Steuerung und sendet das Auslösesignal an einen oder mehrere Slave-Blitze, die daraufhin synchron zünden. Diese Kommunikation erfolgt entweder über Infrarot oder per Funk. Während die optische Methode günstiger ist, erfordert sie eine direkte Sichtverbindung und ist anfällig für Störungen durch Tageslicht. Funklösungen hingegen sind zuverlässiger, haben eine größere Reichweite und funktionieren auch durch Wände hindurch.